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There's nothing you can't do

Und weiter geht es mit New York City - wer sich einstimmen will, kann sich ja mal den Song von Alicia Keys anhören "Empire State of Mind", das Stück hat auch meine Titel inspiriert falls ihr es noch nicht bemerkt haben solltet.

So, aber jetzt zu Tag 3, Dienstag - Wir hatten also nachmittags in Downtown Manhattan eine Verabredung, vorher verliefen … wir uns leider in Brooklyn.

Wir wollten den richtig warmen Frühlingstag nutzen um Kirschblüten in Massen zu sehen ;) Den Park zu finden gestaltetet sich schon nicht so einfach, später den Weg zur nächsten Metro Station zu finden war genauso schwer & dazu dann noch das Herumgeirre im Park. Wir bekamen keine große Blütenpracht zu sehen; aber das war ok, denn wir hatten trotzdem einen guten, kurzen Eindruck von dem Stadtteil (Brooklyn) bekommen!

Dann nahmen wir die U-Bahn nach Tribeca (was südlich von Soho - nördlich vom Financial District liegt & westlich an China Town grenzt). Wir trafen eine Freundin unserer Familie und ihre 3 Töchter. Nach einer kurzen Begrüßung gingen wir in eine Art Tapas Bar und hatten einen kleinen "Lunch" zusammen bei einem Mexikaner. 2 Töchter verließen uns danach und so waren wir nun zu viert. Die beiden zeigten uns „ihre“ Gegend, etwas von Soho, den Financial District und Tribeca. Wir verbrachten den restlichen Tag zusammen, fuhren einen kleinen „Turn“ mit der Fähre nach Staten Island und zurück, um Manhattan aus Entfernung zu sehen und etwas näher an die Freiheitsstatue zu kommen. (Eine Besichtigung haben wir uns gespart.) Es war wirklich ein Erlebnis zwischen all den täglichen Pendlern und New Yorkern zu sein!

Wir gingen am Peer lang, setzten uns draußen ins Restaurant Pier A für ein paar Snacks und was Leckerem zu trinken und genossen die warme Sonne mit der kühlen Brise vom Wasser.

Unsere Freundin Yasmine zeigte uns noch ihren Blumen Laden im Le District (einem französischen Kaufhaus). Ein kleiner Laden, aber wunderschön!

Gleich um die Ecke ist das One World Trade Center, wir besichtigten die Gedenkstätte und Yasmin erzählte uns wie es für sie damals –am Tag des Anschlags- gewesen ist. Es war ein ganz merkwürdiges Gefühl an diesem Ort zu sein, die Namen zu sehen und die riesigen Löcher im Boden, wo die Twin Towers gestanden hatten. Man steht an schwarzen, extrem tiefen Wasserbassins und kann nicht bis zum Grund blicken! Auf dem Rand der Brüstung sind die Namen der Verstorbenen eingraviert; wenn eine Person Geburtstag hat, wird für diesen Tag eine weiße Rose an den Namen gesteckt. Der Platz für das Denkmal ist sehr schlicht, berührend und gleichzeitig eindrucksvoll geworden - mit freien Flächen, Bäumen und Bänken. Sogar der Baum, der als einziger beim Einsturz der Türme nicht zerstört wurde, steht dort geschützt - als Zeichen, dass er noch lebt und nicht alles zerstört wurde.

Aber um die schrecklichen Ereignisse von 9/11 hinter uns zulassen, fasse ich den restlichen warmen Dienstag von 2017 zusammen. Yasmin und Romane zeigten uns ganz viel von Tribeca und der Umgebung; wir schlenderten durch die Straßen und quatschten viel. Abends aßen wir noch bei ihrem Lieblings Italiener zusammen bevor wir wieder ´rauf, Richtung Uptown nach Harlem ins Airbnb fuhren.

Tag 4 Mittwoch - Auf dem Plan stand der Besuch des Natural History Museum. Es macht um 10 Uhr auf und als wir um kurz nach 10 dort ankamen, stand die Schlange bis weit, weit, weit draußen. Wir entschiedenen uns spontan um und gingen Richtung Central Park! Dort fanden wir auch endlich Kirschblüten.

Wir schlenderten durch den Park, tranken in einem kleinen Café etwas und dann fing es an zu regnen ... erst stellten wir uns unter, dann sprinteten wir mit Schal und Stadtplan als Kopftuch/Regenschutz schnell von einem zum anderen Unterstand. Bei dem „tollen“ Wetter beschlossen wir durch die Geschäfte zu bummeln! Aber es hörte auf zu regnen und wir schlenderten durch die Stadt, vorbei am Chrysler & Empire State Building und der Stadt Bibliothek. Wir verweilten (und dieses altmodische Wort trifft es ganz genau) etwas im Madison Square Park und aßen bei Shake Shack super leckere Pommes & Burger (im Park steht eine kleine Bude & ganz viel Leute treffen sich dort oder holen Essen fürs ganze Büro o.ä.). Wir genossen die frische Frühlingsabend-Luft und schlenderten weiter durch die Straßen New Yorks.

nasses graues New York - aber sind die ganzen Tauben nicht klasse? - die fröhlichen gelben Farbtupfer

Shake Shack Bude im Hintergrund - Sonne kam raus & alles war wieder wärmer und es war so schön draußen zu sein

Tag 5 Donnerstag - Diesmal schafften wir es früh zum Natural History Museum, um 9:15 waren wir da & das war auch sehr gut so: Nur etwa 20 Leute standen vor uns und wir waren mit die ersten, die am Morgen das Museum betraten - später wurde es sehr voll!! Aber es lohnt sich! Ein tolles, ganz vielseitiges und wunderbar gestaltetes Museum (könnte nur an der ein oder anderen Ecke etwas renoviert werden)!

And as it says - KNOWLEDG - Natural History Museum DUM DUM gib mir GUM GUM

Danach fuhren wir Richtung Lincoln Center, schlenderten dort entlang und kauften köstliche Muffins auf einem Art Bauernmarkt und tankten warme Frühlingssonne. Es ging dann ins Airbnb um uns auszuruhen und umzuziehen, denn wir hatten ja die Verabredung mit Doris (unser Guide von der Swing Tour): Besuch eines Gottesdienstes in Harlem. Es war ein Erlebnis mal bei so einem Oster-Gottesdienst teil zu haben. Damit genug Fotos dazu passen um euch unsere Zeit besser zu veranschaulichen hab ich den Post noch mal halbiert! Und ich hab die Läden und Websites oft verlinkt für euch, dafür müsst ihr einfach auf die unterstrichenen Wörter klicken :) ICH HOFFE IHR HABT NOCH FREUDE AM LESEN ! Charlotte

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