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New York Concrete jungle where dreams are made of


Nach Fiji gab es einen nächsten Zwischen Stopp bevor es wieder endgültig zurück in die Heimat gehen sollte.

Nur traf ich dort jemand ganz besonderen nach 5 Monaten wieder!

Und zwar meine Mama!

Ich hatte ja schon alle Flüge und einige Unterkünfte für mich im Voraus gebucht und hätte auch alleine meine Zeit in New York verbracht, aber bei meinen Reisen in Neuseeland hab ich festgestellt wie anstrengend es ist jeden Tag wo anders zu sein oder allein jeden Tag neue Leute um sich zu haben, immer freundlich und offen zu sein, Kontakte knüpfen oder einfach mit der immer neuen Person beim Essen zu kommunizieren. Als ich in Queenstown war hat sich auch noch mein Auge entzündet und ich war müde von allem, ich „facetimete“ mit meiner Mama und sie schlug vor nach New York zu kommen.

Wie geplant so gemacht!

Ich hatte ja noch einen zwischen Stopp von 24h in Los Angeles, wo ich ehrlich gesagt nicht noch mal hin muss. - Riesige Stadt, viel Armut & Obdachlosigkeit, alles sehr, sehr weitläufig, ich hab keinen Hollywood Charme erlebt, aber vielleicht war ich auch an den falschen Orten.

Zu dieser Zeit war meine Mutter schon in New York City angekommen & hatte die Stadt und U-Bahn ein wenig erkundet und in unser Airbnb eingecheckt.

Einen Tag später kam ich am Flughafen an, nahm Bus & Metro zum Airbnb in Harlem und lief morgens früh um 7 (weil auch in NY die Metro/Bahn nicht so fährt wie geplant, jeden Falls nicht mit ständigen Wochenend-Bauarbeiten) 10 Blocks zur verabredeten Metro Station.

Es war ein richtig magischer Morgen, abgesehen davon, dass es der erste wärmere Frühlingsmorgen war und nicht nur die Menschen, sondern auch die Natur fröhlich erwachte, und alle Personen, die mir begegneten, grüßten freundlich & fast jeder hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Als ich meine Mama an der Bahnstation stehen sah, -mit dem Rücken zu mir- hatte ich direkt ihren Duft in der Nase -ob Einbildung oder nicht-, sie drehte sich um, sah sich zu mir um und DREHTE SICH WIEDER WEG!

Hahaha - dann kam ich näher, versuchte einmal zu rufen, sie sah mich nun und wir rannten einander in die Arme! Dann wurde ein bisschen vor Freude geweint.

Ich glaub nicht nur, weil wir uns endlich wieder hatten, sondern auch weil es ein besonderer Morgen war.

Nach dem Einchecken, Frisch-machen & Frühstück in unserem Zimmer lagen nun für 9 Tage NY-City vor uns und wir machten uns auf um Big Apple zu erkunden.

kurzes Gossip Girl Zitat: Hey Upper East Siders. Hier ist Gossip Girl. Ich habe die größte Neuigkeit überhaupt für euch!

- Heike & Charlotte an der Grand Central Station gesichtet. Was ein schöner Bahnhof!

Die ganzen Tage waren wir sehr viel zu Fuß unterwegs um möglichst viel zu sehen & weil wir einfach super Wetter hatten!

Zuerst machten wir uns ein Bild von der Stadt: Downtown Manhattan, China Town, Little Italy, Central Station, Broadway, Times Square, um die Cityhall usw.. In Little Italy und China Town war es interessant zu sehen wie sehr diese beiden Viertel (bes. China Town) immer noch von ihren Kulturen geprägt sind. Bei einem Chinesischen Restaurant wo wir zu Mittag aßen sprach nur die Bedienung Englisch, der Chef, vermutlich ihr Vater verstand uns nicht und schien nur Mandarin zu sprechen.

Und obwohl dies keine gute Inklusion ist, funktioniert es ganz wunderbar mit den zwei so verschiedenen Vierteln neben einander mitten in einer Welt Metropole.

Am zweiten Tag, also Montag, schliefen wir aus, später machten wir uns auf den Weg von unserem Zimmer in West-Harlem aus, liefen durch Uptown Manhattan zum & durch den Fort Tyron Park. Es wurde immer wärmer und obwohl es knapp 2 Wochen vorher Schneechaos in NY gegeben hatte merkte man davon nichts mehr, nur hatten die Bäume noch keine Blätter, begannen aber zu blühen.

Später fuhren wir zurück zum Airbnb, machten eine Mittagspause, aßen Reste vom Chinesin vom Vortag & machten uns fertig für unsere Swing Tour durch Harlem, die wir gebucht hatten. Erst kam unser Guide nicht, dann telefonierte ich mit dem Büro hin und her -irgendetwas war schief gelaufen- bis sie jemand anderen gefunden hatten der kommen und mit uns gehen sollte..

Wir hatten dann nicht mehr genug Zeit für die geplante Tour, aber Doris -unsere 83 jährige Leiterin - war super lieb und fröhlich. Sie brachte uns 4 Teilnehmer zur Swing Stunde und danach erzählte sie uns ein Wenig von den Viertel und als Entschuldigung lud sie uns zu Soul Food ein!

Natürlich habe ich mich gefragt, „Was soll Soul Food sein?“ Ganz einfach: Soul Food ist verschiedenes Essen, was man als gut für die Seele beschreiben würde; es gab z.B. Hähnchenschenkel, Reis mit Gemüse, Frittiertes, Gebratenes, Kuchen usw.

Und man holt sich das Ganze wie in einer Kantine und stellt es sich zusammen wie man gerade mag!

Uhh - es war fettig, aber ein schönes Erlebnis!

Doris lief mit uns noch durch ein paar Straßen und erklärte viel, dann verabschiedeten wir die andern Teilnehmer an der Metro Station & wir 3 gingen zusammen zur Bushaltestelle von wo aus Doris schnell nach Hause kam, es hatte einige Überredungskunst gebraucht sie davon zu überzeugen, dass sie uns nicht nach Hause bringen muss & wir gut auf uns aufpassen können.

Oh und wir fanden heraus, dass wir auf der selben Straße lebten wie Martin Luther King einst!

Dienstag, Tag 3, startete etwas später als geplant, wir waren am Nachmittag in Tribeca und Umgebung verabredet und wollten vorher noch nach Brooklyn (besonderes Ziel war ein schöner Park wo man die Kirschblüten schon gut sehen konnten). Wir verliefen uns etwas & waren am Ende total spät dran, aber wir sahen an dem Tag eine Menge von Brooklyn -jedenfalls fühlte es sich so an- !

Mehr zu den tollen Eindrücken aus New York & wie es uns gefallen, hat kriegt ihr im 2. Post!

-> Sonst passen gar keine Fotos mehr dazu & es wird zu lang ...

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